Donnerstag, 22. März 2012

In Cusco

Cusco wird als die Hauptstadt der Archäologie Amerikas bezeichnet und tatsächlich stehen hier unzählige Kolonialbauten auf und neben Inka-Mauern. Leider gibt es aber genauso viele nervige Andenkenverkäufer und der Stadtkern besteht nur aus Alpacakleidung- oder Bildergeschäften. Und natürlich Andenkenläden.
Gemischte Gefühle lösen die vielen Traveller bei mir aus. Zwar ist es nett, mal wieder deutsche Sprache zu hören (und was ich toll finde: Viele junge Deutsche sprechen sehr gut Englisch) und nicht mehr eine große, weisse Exotin unter lauter kleineren, dunkleren Menschen zu sein, aber die vielen Touristen und die für sie geschaffene Infrastruktur lassen es nicht zu, die Magie, die Cusco eigentlich ausstrahlen sollte zu fühlen.

Heute waren wir den ganzen Tag mit drei Reiseführern in der Tasche unterwegs und haben circa zwei Drittel der in ihnen beschriebenene Sehenswürdigkeiten Cuscos gesehen. Und als wichtigste Tat des Tages sind wir abends noch in den Mercado de Artesanias (eigentlich die üblichen Andenkenstände unter einem Dach vereint) und haben unversponnene Alpaca-Fasern bestellt. Morgen fahren wir für zwei Tage nach Aguas Calientes/Machu Picchu und am Sonntag bringt uns die Standinhaberin hoffentlich die Fasern ins Hotel.
Steinernes Tor der Inka-Kultstätte Sacsayhuaman
Am Ausgang von Sacsayhuaman; hinter dem Lama: Ein Esel! Es gibt nicht nur Woll-Tiere in Peru

Qorikancha: Inka-Tempel, über den eine katholische Kirche gebaut wurde
Genug von Cusco - ich habe so viele Fotos, dass ich mich nicht mehr entscheiden kann!

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