Sonntag, 29. April 2018

Chanel-Häkeljacke und Upcycling

Zur Zeit häkele ich hauptsächlich an der weißen Chanel-Jacke aus Cotton-Merino.
Leider musste ich die bisherige Arbeit wieder aufziehen, da Mottenfraß dran war. In den letzen Monaten war ich nicht so pflichtbewusst beim Austauschen der Anti-Mottensäckchen, das rächte sich leider.
Ich habe das Garn auf eine Kreuzhaspel gewickelt, mit dem Wollshampoo von Unicorn (ohne Ausspülen) gewaschen, trocknen lassen und mit dem Garnwickler wieder zu schönen Cakes gewickelt. Vor dem Aufribbeln habe ich das Stück auf den Kopierer gelegt, so dass ich eine große Maschenprobe habe.



Der Neuanfang gab mir die Möglichkeit für Verbesserungen, z.B. die deutlich sichtbaren Abnahmen genau an die Körperseiten zu legen und die Jacke etwas größer auszurechnen.
Entgegen dem üblichen Chanel-Jackenschnitt bekommt mein Exemplar eine ausgeprägt Taillierung, sonst sieht mir das zu fassmäßig aus.

Bitter, dass ich schonmal viel weiter war
Ansonsten habe ich endlich mal wieder an der Nähmaschine gesessen, auch wenn es nur für eine Kleinigkeit war:
Lunch gibt es gerade von der Bäckerei in der Nähe der Schule und ich hatte die knistrigen, schnell durchweichenden Papiertüten satt, vom Umweltaspekt mal abgesehen. Schon vor Wochen hatte ich mir im Unverpacktladen zwei Stoffsäckchen gekauft, in einem Projekt von Frauen aus alten Bettlaken genäht.

Niedlich, oder?

 Aber selbst das Größere ist für belegte Brötchen zu klein und so habe ich aus dem Stoff, in dem mein Geschenk von einer japanischstämmigen Bekannten eingepackt wurde, ein größeres Säckchen genäht nach diesem Vorbild. Nix Besonderes, aber es ist nett und erinnert mich öfter an diese reizende Person.

Hat sich schon bewährt und wurde gewaschen.

Ich fand mich super professionell, weil ich zum Nähen dieses einfachen Teils drei verschiedene Füßchen benutzt habe :-)

Sonntag, 8. April 2018

Weiter geht's!

Immer mal wieder bin ich beschämt, dass ich so ewig für eine Jacke brauche. Aber es ist, wie es ist, mein Haupthobby ist nun mal Lesen und schließlich sollte frau auch nicht die Tücher vergessen, die ich so zwischendrin stricke. Für ein Tuch werden 200 Gramm Garn verstrickt, also entsprechen 2,5 Tücher einer Jacke!

Auf jeden Fall werden jetzt weiter UFOs beendet, die schon länger rumliegen. Kriterium ist dabei nicht, ob das fertige Teil passen wird oder nicht, sondern wie weit es schon ist.

Diese Bändchenjacke qualifiziert sich zum Weitermachen, obwohl sie nur bis zur Maschenprobe gediehen ist, denn sie wird ein prima Mitnahme-Projekt. Wenn ich Vorder- und Rückenteil in Einem stricke und bis die Armausschnitte erreicht sind, heißt das.

Olive Jacke mit aufgesetzten Taschen von Woll-Inspiration über Makerist, Garn Rico Fashion Summer.

Beim TV gucken habe ich die Anschlagkante dieses Jäckchens aufgezogen, denn es ist noch genug Garn übrig um die Ärmel lang zu stricken:

RVU mit dem Strickrechner ausgerechnet, Garn Cotton-Merino von Lanade, Knöpfe von Buttinette

Weiterhin vernähe ich die Fäden von der Schwester-Jacke:

RVO mit dem Strickrechner erstellt, Cotton-Merino-Garn von Lanade, Knöpfe von Buttinette

Diese Fleißarbeit ist auch schon lange fällig: Ein gehäkelte Chanel-Jacke, mit dem Strickrechner ausgerechnet und aus dem Lieblingsgarn Cotton-Merino von Lanade.

Ziemlich schmuddelig und deshalb gerade in der Waschmaschine

Ich verspreche, die nächsten Bilder werden besser.

Sonntag, 1. April 2018

Ta-daaa!

Der Lucy in the Sky-Cardigan mit meinem Projektnamen Lignite ist gerade fertig geworden:



Bin total stolz, denn er ist genau so geworden, wie ich ihn mir vorgestellt habe! Drunter werden weiße Tops getragen und dazu Jeans oder Jeansröcke.

Das zweite, zu der gekauften Strickjacke passende Dreieckstuch ist auch fast fertig - der Frühling kann (soll bitte, bitte) kommen!