Weil schummeln erlaubt ist, habe ich nach Kauf-Papilloten recherchiert und mir dann überlegt, selbst welche zu machen. Ganz weiche, um sie abends rein zu drehen und dann möglichst ungestört zu schlafen. Und morgens mit einem entzückenden Lockenkopf aufzwachen. Hoffentlich!
Vorüberlegungen:
Schema auf Freezer Paper übertragen und dies auf ein Stück altes T-Shirt gebügelt:
Manuell Knopflöcher genäht, also ohne die Knopfloch-Automatik:
Alle Streifen fertig:
Streifen auseinander geschnitten, Knopflöcher geöffnet, Freezer Paper abgezogen:
Eine erste Papillote reingewickelt:
Ansonsten habe ich mal wieder bewiesen, wie stur ich bin:
Bei der Häkeljacke habe ich noch x Reihen gearbeitet, bis ich dann endlich eingesehen habe, dass die Ärmel zu eng werden. Also aufgezogen, die Wolle gleich mal gewickelt, gewaschen und nach dem Trocknen neu gewickelt und den (immer noch ersten) Ärmel in Spiralen angefangen.
Allerdings.... das ist schon ein auffälliger Unterschied. Auf dem Foto viel deutlicher als in Natura. Und wenn ich in Höhe der Achseln für die Armkugel von Runden auf Reihen wechseln muss, wird es sehr merkwürdig aussehen... Ich glaube, ich probiere das gleich mal aus. Wird dieses Teil je fertig??
.
.
.
Oder: Ich könnte aber auch in Runden häkeln - abwechselnd von innen und von außen....
Dann müsste es durchgehend so aussehen wie die Maschenprobe....