Sonntag, 13. März 2022

Stricken wegen Putin - deshalb eher ein warmes Jäckchen (FJKA)


 Ich wohne in einem schlecht gedämmten Altbau mit hohen Decken und Gasheizung im Keller. Schöne Kachelöfen sind schon vor langer Zeit rausgerissen worden - sehr schade. Die steigenden Energiepreise machen mir Sorgen und so habe ich die letzten Tage in meinem Notizbuch bei Ravelry nach warmen Projekten für den nächsten Herbst/Winter gesucht. Vorgabe war, ein vorhandenes Garn zu nutzen und idealerweise nicht mal Nadeln oder Anleitung kaufen zu müssen. Bei meiner Geschwindigkeit ist eine Wolljacke für nächsten Winter realistischer als eine aus Baumwolle für den Sommer oder gar den Frühling und schließlich geht es diesmal ums Warmhalten.

Am ehesten hat mich der Shapely Boyfriend von Stefanie Japel überzeugt, jedoch gibt es mehrere Argumente dagegen. Aber ich besitze einige Bücher zum Thema Modell selbst entwickeln und habe mich schnell für das schon lange markierte Tupfenmuster in meinem Lieblingsmusterbuch von Weltbild entschieden.

Gerade stricke ich die Maschenprobe, dann geht es ans Ausrechnen. Ich plane einen klassischen Raglan von oben als Cardigan nach der entzückenden Anleitung von Barbara Walker in Knitting from the Top. Mal sehen, wie weit ich mit dem Garn komme. Ich plane für meine aktuelle Figur und falls mir die Jacke nächsten Winter zu groß sein sollte, freue ich mich und ziehe was Warmes drunter.

 

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