Donnerstag, 25. September 2014

Der kleine Bruder von "Noch ein Projekt anfangen" ist "Dazwischen schieben"

Eigentlich habe ich vier Taschen zu nähen und eine Jacke für den Schwager, wobei ich bei der allerdings auf eine Rückmeldung von ihm warte. Aber zum Einschlafen blättere ich gerne in Handarbeitsheften oder -katalogen und vorgestern fiel mir der schöne Schmetterlings-Gobelin im Buttinette-Katalog auf und ich erinnerte mich, dass ich noch tollen Gobelin vom Holländischen Stoffmarkt 2012 habe. Das hat mir den Anschub gegeben, mal eben zwei Kissenbezüge zu nähen.

Auf ähnliche Weise sind ja im August die drei Mützen entstanden: Eigentlich bin ich fest entschlossen, das aktuelle Projekt die Projekte fertig zu stellen, aber schwupps, treibt mich die Lust vom Kurs ab.
Gestern abend habe ich -trotz meiner Behauptungen von vorgestern- so an den Händen gefroren, dass ich Armstulpen aus einem einzelnen Knäuel angeschlagen habe. Eine gute Gelegenheit, eins der vielen im Musterbuch angemarkerten Muster auszuprobieren. Weitere Einzel-Knäuel sind jetzt für weitere Stulpen vorgemerkt.
Strichmuster. Später wird die Naht fast geschlossen, nur der Daumen darf rausgucken
Das offizielle Hauptprojekt, die Kimono-Jacke von Makerist, ist jedoch nicht vergessen. Habe festgestellt, dass der Schalkragen doch noch nicht lang genug ist und stricke konsequent abends beim Videogucken. Hier ein Ärmel. Zwischen 40 und 44 Maschen pro Reihe - einfach super!


Nicht so super: Nach dem Stricken sind meine Hände stets so blau gefärbt, dass ich befürchte, dass schon beim ersten Waschen alles ausblutet. Also habe ich Stofffarbe gekauft, um gleich nach dem Stricken drüber zu färben. Der Schalkragen ist allerdings weiß und ich werde die Jacke wohl nach dem Zusammennähen nicht mehr selbst waschen können sondern in die Reinigung geben müssen, damit das Blau nicht in das Weiß ausblutet. Doof!

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