Im Original kürzer, aber das gefällt mir nicht mehr |
Ach ja, und im Urlaub habe ich regelmäßig gestrickt, auch am Strand. Die Französinnen brieten wie besinnungslos in der Sonne, was mich daran erinnerte, dass im Englischen das gleiche Wort für gerben und bräunen benutzt wird. Die wenigen deutschen Frauen lagen unterm Sonnenschirm und lasen aktuelle Bestseller, sehr sympathisch.
Ärmel der bunten Jacke, gut zur Hälfte fertig |
Der Video gefällt mir übrigens sehr gut, obwohl ich null zur Zielgruppe von jüngeren Strickanfängern gehöre. Frau Schweisgut spricht sortiert und sehr professionell ohne Ähs und Öhs und freundlich.
Das nächste Nähprojekt wird ein Blouson für meinen Schwager, als Gegengabe dafür, dass er meine Praxis-Webseite aufgesetzt hat und pflegt.
Er wünscht sich eine Kopie seiner alten Lieblingsjacke, die er mir schon vor Monaten geschickt hat.
Schon als ich diese Fotos sah, musste ich schlucken. Soviele Einzelheiten. Und ich nähe doch eher einfache Röcke in A-Linie! Naja, versprochen ist versprochen.
Die erste Idee war, die alte Jacke aufzutrennen und die Teile als Schnittmuster zu benutzen. Aber praktisch jede Naht ist durch eine Ziernaht abgesteppt, da sitze ich wochenlan dran. Also suche ich im Moment nach einem passenden Schnittmuster. Vogue-, Burda- und Butterick-Kataloge wurden schon abgehakt. Nachher suche ich online weiter.
Während des Urlaubs kam auch der vom Schwager ausgesuchte Stoff an. Leider bin ich mir nicht sicher, ob der das Richtige ist. Die alte Jacke ist ganz weich und der neue Stoff ist auch nach dem Waschen noch so steif, dass aus ihm wohl eher ein blusiger Blouson als eine lässige Jacke wird.
Der Stoff steht von selbst, da ist nichts drunter |
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