Sonntag, 1. Januar 2017

Frohes Neues - unter erschwerten drei Bedingungen

1. Natürlich habe ich die Jackenstricknadeln gekauft und mich damit durchgekämpft. Vor allem die ersten beiden Reihen, nachdem Leib und beide Ärmel für die Raglanpasse auf den Nadeln waren, strickten sich sehr mühsam. Und sehen reichlich unregelmäßig aus, ehrlich gesagt. In der Raglanabnahme vorne ist auch noch ein fetter Fehler. Ist halt Handarbeit!
Ich glaube, dass sich mit Jackennadeln die Wurftechnik der Briten besser stricken lässt und habe mir sogar kurz überlegt umzulernen. Aber ich denke, dass es noch unregelmäßiger wird, wenn ich mittendrin mit einer anderen Technik beginne. Foto folgt.

2. In der Ferienwohnung tauchten plötzlich Motten auf und woher kamen die? Natürlich von der hier gekauften Wolle! Habe drei kleine Gästeseifen dazu gepackt und hoffe das Beste bis wir am 7. wieder daheim sind. Erst dachte ich, ich spule daheim alles um und wasche dann die Stränge von Hand, um die Eier da raus zu bekommen. Aber dann ist mir eingefallen, dass ich mal irgendwo den Tipp gesehen habe, kratzige Wolle direkt als Knäuel in einem Wäschenetz in der Waschmaschine zu waschen und danach sind sei sie schmusig weich. Werde jeden Knäuel in eine Socke packen und alles möglichst heiß im Wollprogramm waschen und das Weichspülerfach mit Lavendelöl fluten.

3. Bei einer Autofahrt letzten Donnerstag bin ich in Stadtschuhen ausgestiegen, auf steilem, rutschigen Grund gestürzt und habe mir den Knöchel verstaucht, so dass ich jetzt einen Gips und Krücken habe und alle geplanten Wanderungen gestrichen sind. Könnte nicht behaupten, dass ich die Zeit zum Stricken genutzt habe. Mit den Jackennadeln ist es halt doch nicht so spaßig.

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