Dienstag, 18. November 2014

Die verstrickte Dienstagsfrage 46/2014 - Knit-alongs

Das Wollschaf fragt heute:
KALs/CAls (knit-along/crochet-along) erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Insbesondere für Designer sind solche Aktionen ein probates Mittel, um sich und ihre Anleitungen publik zu machen.
Hast Du schon mal an einem oder auch mehreren KALs oder CALs teilgenommen?
Wenn ja, welche Gründe haben Dich dazu bewogen?
Wer hat den KAL/CAL initiiert?
Worin siehst Du für Dich persönlich den Nutzen, ein Modell gleichzeitig mit anderen Menschen zu stricken/häkeln?
Hast Du eventuell auch schon einmal negative Erfahrungen bei einem KAL/CAL gemacht?

Falls Du noch an keinem KAL/CAL teilgemommen hast: Warum nicht?

Dieses Jahr habe ich zum zweiten Mal an Meikes Frühlingsjäckchen-KAL teilgenommen und mache nächstes Jahr vielleicht wieder mit. Allerdings bin ich eine seeehr langsame Strickerin und schaffe es kaum, die Zeit einzuhalten. Ich bin schon superstolz, dass ich das Frühlingsjäckchen 2014 nur kurz nach "Einsendeschluss" fertig bekommen habe und nicht zwei Jahre später wie das Frühlingjäckchen 2012.... Spaß hat es aber gemacht und mitgezogen hat es mich auch.
In Bezug auf Mystery-Kals sehe ich es genauso wie ConnieM: Geld und Zeit für ein unbekanntes Ergebnis investieren - niemals würde ich das machen!

Ansonsten bin ich dabei, die Nina-Kimonojacke von Makerist (zum zweiten Mal - grrr) zusammenzunähen.

Beim Nähen habe ich mir die Jacke für den Schwager nochmal vorgenommen: Ich hatte ja bei sewingpatterns.com zwei Jackenschnitte gekauft, die gut zu passen schienen. Allerdings sind die Schnitte aus den Achtzigern oder Neunzigern und sowohl der Leib (leicht änderbar) als auch vor allem die Ärmel (schwer änderbar) sind viel zu weit.


Naja, nachdem ich also vier große Schnittmusterbögen aus selbst ausgedrucktem DIN A4-Papier zusammengeklebt habe und die Einzelteile mit der Original-Jacke verglichen hatte, habe ich sie doch in den Müll gegeben. Der neue Plan ist, die Original-Jacke in der vertikalen Mitte durchzuschneiden und eine Seite tatsächlich von Hand aufzutrennen